No-Gos: Wie du Heizungen auf keinen Fall reinigen solltest
Die Reinigung der Heizkörper gehört zu den Aufgaben im Haushalt, die oft vernachlässi...
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Wenn der Heizkörper eingeschaltet wird, und sich auf ihm Staub und Schmutz abgelegt haben, können diese Rückstände in die Raumluft gelangen. Das nimmt unweigerlich Einfluss auf die Luftqualität, was vor allem Allergiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen auffällt. Andernfalls kann es zu einer erschwerten Atmung, Asthmaanfällen und anderen Atemproblemen kommen.
Ein weiterer Punkt ist, dass eine Staub- und Schmutzschicht wie eine Barriere wirkt. Durch diese wird die Wärmeübertragung behindert, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Du musst die Heizung dann höher schalten und sie länger laufen lassen, bis du die gewünschte Raumtermperatur erreichst, mit der du dich wohlfühlst. Auf dauer kann das ganz schön ins Geld gehen.
Bevor du mit der Reinigung beginnst, schalte die Heizung aus und lass sie vollständig abkühlen.
Bereite folgende Utensilien vor:
Beginne mit der Außenseite des Heizkörpers. Wische die Oberflächen mit einem feuchten Tuch ab, um Staub und Schmutz zu entfernen. Achte darauf, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, die die Lackierung angreifen könnten.
Die Zwischenräume der Heizkörper sind oft schwer zugänglich. Verwende eine spezielle Heizkörperbürste, um Staub und Schmutz aus den Lamellen zu entfernen. Alternativ kannst du einen Föhn nutzen, um Staub nach unten auszublasen. Halte dabei ein feuchtes Tuch unter den Heizkörper, um den Staub aufzufangen.
Tipp: Heizkörperbürsten mit biegsamen Griffen sind besonders praktisch, da sie auch in enge Zwischenräume gelangen. Diese Bürsten gibt es in verschiedenen Größen und Formen, passend für jeden Heizkörpertyp. |
Reinigung im Inneren: Für die Innenseite des Heizkörpers eignet sich ein Staubsauger mit schmalem Aufsatz. Sauge vorsichtig die Staubpartikel ab. Sollte der Staub sehr hartnäckig sein, kannst du zusätzlich einen Dampfreiniger verwenden.
Pflege des Thermostats: Das Thermostat reguliert die Heizleistung und sollte frei von Schmutz sein. Wische es vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab und vermeide, dass Wasser ins Innere gelangt.
Eine gute Prävention reduziert den Reinigungsaufwand erheblich:
Nicht alles, was auf den ersten Blick wie eine gute Idee erscheint, eignet sich auch wirklich für deine Putzroutine. Es gibt eine Reihe von falscher Tipps, die von Generation zu Generation oder im Internet weitergetragen werden, die deiner Heizung sogar schaden können.
Eine Überreinigung kann den Lack des Heizkörpers beschädigen, während zu seltenes Reinigen zu Funktionsproblemen führen kann. Finde eine Balance, die zu deinem Haushalt passt.
Verwende keine scharfen oder spitzen Gegenstände, um den Heizkörper zu säubern. Diese könnten Kratzer hinterlassen oder die Lamellen beschädigen.
Häufig wird die Rückseite des Heizkörpers vergessen. Mit einem Spiegel kannst du prüfen, ob auch dort Schmutz sitzt, und diesen mit einer langen Bürste entfernen.
Die Reinigung von Heizkörpern mag zunächst aufwendig erscheinen, doch sie lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Du sorgst für ein angenehmeres Raumklima, sparst Energie und verlängerst die Lebensdauer deiner Heizkörper. Mit den richtigen Techniken und Werkzeugen wird die Reinigung schnell zur Routine und bringt dir langfristig mehr Wohnkomfort.
Also schnapp dir Bürste und Tuch – deine Heizkörper werden es dir danken!
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